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Rettungshundebereitschaft

Ansprechpartner

Jana Müller
Bereitschaftsleiterin
Fon: 0178 / 9825726

DRK

Die DRK Rettungshundebereitschaft Ulm/Alb-Donau ist als eigene schlagkräftige Einheit im DRK Kreisverband Ulm tätig. Unsere Hundeteams sind, wie alle anderen Bereitschaften im Kreis ehrenamtlich tätig.

Wir kommen zum Einsatz, wenn es gilt, vermisste Personen zu suchen und zu retten. Das können Personen sein, die sich nach Verkehrsunfall, Reitunfall oder sonstigen Unfällen in hilfloser Lage befinden könnten. In vielen Fällen handelt es sich um ältere, oft demente Menschen, die nach einem Spaziergang nicht mehr nach Hause finden. Egal aus welchem Grund sie vermisst werden – die gesuchten Personen benötigen Hilfe – entweder nur den richtigen Weg nach Hause wieder zu finden, oft aber auch medizinische Hilfe.

Ansprechpartner

Ralf Scheller
Bereitschaftsleiter
Tel.: 0176/47731269
ralfscheller@gmail.com

Ausbildung und Teamwork stehen bei uns an erster Stelle. Im Einsatz gilt es, alle Informationen zur vermissten Person aber auch die Gegebenheiten des Suchgebietes sowie Wetterlage und sonstige äußere Einflüsse richtig einzuschätzen.

Neben der Ausbildung der Hundeteams im Bereich Flächensuche absolvieren unsere Mitglieder grundsätzlich die selbe Sanitätsdienstliche Ausbildung wie die Mitglieder aller anderen DRK-Bereitschaften

Voraussetzungen

Zu Beginn stellt sich die Frage der persönlichen Eignung von Hundeführer und Hund. Man muss kein Hochleistungssportler sein, um bei uns tätig werden zu können – ein gewisses Maß an körperlicher Fitness und psychischer Belastbarkeit ist allerdings für jeden Hundeführer oder Helfer unabdingbar, um im Einsatz bei jedem Wetter zu jeder Tages- oder Nachtzeit auch längere Einsätze absolvieren zu können.

Für unsere Hunde gilt in etwa das selbe – im Grunde sind fast alle Hunderassen als Rettungshund geeignet. Was der Hund mitbringen sollte ist körperliche Gesundheit und konditionelle Belastbarkeit um auch längere Einsätze bei Hitze und Kälte zu meistern. Sehr kleine aber auch sehr große Hunde haben oft Schwierigkeiten, dies leisten zu können. Ebenfalls ist es wichtig, dass der Hund keinerlei Aggressionen oder Scheu gegenüber anderen Hunden oder Menschen zeigt.

Ausbildung

Sind diese Grundvoraussetzungen erfüllt – und auch die Zeit und das Engagement vorhanden, alle notwendigen Ausbildungen zu absolvieren kann es losgehen.
Im Durchschnitt dauert es ca 2 Jahre ab Beginn bis zur erfolgreichen Absolvierung der RettungshundeTeamPrüfung.
Grundlage der Ausbildung für jeden Rettungshundeführer bildet die Sanitätsdienstausbildung, um im Einsatz auch die notwendige Erstversorgung sicherstellen zu können.
Orientierung im Gelände, Umgang mit Karte, Kompass und GPS sind ebenfalls wichtige Bestandteile der Ausbildung, da wir uns im Einsatz praktisch immer in unbekanntem Gelände bewegen.
Kenntnisse in Kynologie und Erste Hilfe für den Hund sind ebenso notwendig wie eine Ausbildung in BOS-Sprechfunk.

Für den Hund gehört zur Ausbildung auch Unterordnung und Gehorsam. Der Hund muss sich vom Hundeführer steuern lassen und auch in extremen Situationen seinem Hundeführer gehorchen. Die Suchausbildung wird mit verschiedenen Situationen variiert, damit der Hund im Einsatz auch in neuen und unbekannten Situation trotzdem zuverlässig zu arbeitet. Aus diesem Grund wechseln wir ständig unsere Übungsgebiete, um eine Gewöhnung zu vermeiden.

Derzeit bilden wir Hundeteams aus zur Flächensuche.

Weitere Informationen und die Teams der Rettungshundestaffel finden Sie auch auf der Homepage der Rettungshundestaffel oder den Social-Media Kanälen::