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Gemeinsame Großübung von Polizei, Rettungsdienst, Feuerwehr, Technisches Hilfswerk und Kräften des Katastrophenschutzes sowie von mehreren Kliniken

Eine positive Bilanz ziehen alle Beteiligten nach Abschluss der Großübung am Samstag in Ulm. Die in einem Einkaufszentrum und an verschiedenen Kliniken in und um Ulm geübten Szenarien wurden durch die eingesetzten Kräfte professionell und Hand in Hand abgearbeitet. Die Polizei, Rettungsdienst, Feuerwehr, Technisches Hilfswerk und Kräfte des Katastrophenschutzes sowie mehrere Kliniken, zeigten mit knapp 1100 eingesetzten Kräften, dass man für entsprechende Lagebewältigungen gut vorbereitet ist. Die Zusammenarbeit aller Beteiligten konnte bei der Übung weiter optimiert werden. Darüber hinaus konnten auch noch Verbesserungspotentiale in manchen Bereichen festgestellt werden. Diese Erkenntnisse werden zeitnah aufgegriffen und entsprechend angepasst. Der Dank aller beteiligten Organisationen und Kliniken geht an die vielen eingesetzten Kräfte, ehrenamtlich Helfenden und vorallem den Mimen. Auch für die Zukunft steht bei allen Beteiligten eines im Vordergrund: die gemeinsame, schnelle und effiziente Zusammenarbeit ständig zu verbessern und weiterzuentwickeln.

Die Stabsstelle Resilienz- und Krisenmanagement am UKU zieht ergänzend folgende Bilanz zu der Übung:

Im Rahmen der MANV-Übung konnte eindrucksvoll die Einsatzbereitschaft des Universitätsklinikums Ulm (UKU) unter Beweis gestellt werden. Die Übung, die in enger Zusammenarbeit mit den Rettungsdiensten, der Polizei, den Hilfsorganisationen und den anderen Ulmer Kliniken durchgeführt wurde ermöglichte ein realistisches Szenario mit hoher Intensität - sowohl personell als auch materiell. Die etablierten klinischen Notfall- und Versorgungskonzepte haben sich dabei bewährt. Besonders hervorzuheben ist die außerordentlich hohe Beteiligung der Mitarbeitenden aus unterschiedlichsten Berufsgruppen, die mit bemerkenswerter Motivation und Einsatzfreude agierten. Die Übung bot zudem jungen Kolleginnen und Kollege sowie weniger erfahrenden Mitarbeitenden die Gelegenheit, Seite an Seite mit den klinisch erfahrenen Expertinnen und Experten des UKU zu lernen und dabei selbst wertvolle praktische Erfahrungen zu sammeln. Die enge und reibungslose Zusammenarbeit aller Beteiligten innerklinisch, wie auch mit den externen Blaulichtorganisationen war dabei ein zentraler Erfolgsfaktor. Die Abstimmung funktioniert Hand in Hand und stelle einmal mehr unter Beweis, wie entscheidend das koordinierte Zusammenspiel aller Beteiligten im Ernstfall ist.