Jeden Tag retten Menschen Leben, indem sie Erste Hilfe leisten. Dafür müssen die Handgriffe möglichst gut sitzen. Deshalb und angesichts der seltenen Anwendung wäre es laut Deutschem Roten Kreuz (DRK) wichtig, die Kenntnisse regelmäßig aufzufrischen. Eine repräsentative Umfrage im Auftrag der Organisation zeigt nun allerdings, dass bei 55 Prozent der Bevölkerung der letzte Erste-Hilfe-Kurs mehr als zehn Jahre zurückliegt. Anlässlich dieses Ergebnisses und des am 14. September 2024 anstehenden Welt-Erste-Hilfe-Tages erklärt Ronja Kemmer (Präsidentin DRK Kreisverband Ulm): „Regelmäßig…
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Dank der Stiftung der Deutschen Fernsehlotterie erreicht die Tafelläden des DRK-Kreisverbands Ulm eine Spende in Höhe von rund 132.400 Euro.
„Das hilft uns enorm, die von Armut betroffenen Menschen in unserer Region zu unterstützen“, sagt Stefan Brandt, Abteilungsleiter der Sozialen Dienste und stellvertretender Geschäftsführer des DRK-Kreisverbands. „Mit dieser Förderung konnten wir unter anderem einen Teil unserer alten Kühlgeräte durch energieeffizientere ersetzen und die gestiegenen Energiekosten ausgleichen. Zudem konnten wir Gutscheine für Hygieneartikel kaufen und an unsere Kundinnen…
Die Kombination von Clearingstelle und Anonymem Behandlungsschein (ABS) hat sich nach Ansicht aller Projektbeteiligten bewährt. Das wurde beim Besuch des baden-württembergischen Sozialministers Manfred Lucha beim DRK-Kreisverband Ulm deutlich, wo er sich über den Stand des vom Land geförderten Modellprojekts informierte. Das trägt den Titel „Gesundheit für Alle – Clearingstelle und Anonymer Behandlungsschein Ulm“ und hat zum Ziel, Menschen ohne ausreichende Krankenversicherung Zugang zum Gesundheitssystem zu verschaffen.
Es beruht auf zwei Säulen, wie Koordinatorin Martina Söll erläuterte:…
Die jüngsten Unwetter und die Hochwassersituation in der Region verliehen dem Besuch von Thomas Blenke, Staatssekretär im Innenministerium Baden-Württemberg, zusätzliche Aktualität. „Auch, wenn wir bei diesen Einsatzlagen eher in der zweiten Reihe stehen, so sorgten rund 70 Einsatzkräfte dafür, dass die erste Reihe gestärkt und abgesichert arbeiten konnte“, so Ronja Kemmer, MdB und Präsidentin des DRK Kreisverbandes Ulm e.V. zu Beginn des Austauschgesprächs im DRK Zentrum in Ehingen.
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Die Einsätze beim Hochwasser Anfang Juni haben erneut gezeigt, dass der Bevölkerungs- und Katastrophenschutz in der Region gut aufgestellt ist. Das sagte Ronja Kemmer, Präsidentin des DRK-Kreisverbands Ulm, bei der diesjährigen Delegiertenversammlung in Lonsee. Das sei vor allem dem Knowhow der Haupt- und zahlreichen Ehrenamtlichen der Hilfsorganisationen zu verdanken. Aber das Land müsse „seinen Beitrag dazu leisten, dass wir auch in Zukunft unsere Aufgabe vor Ort optimal erfüllen können“. Nach wie vor sehe sie Defizite bei der Finanzierung der DRK-Fahrzeuge und deren Unterbringung.…
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„Die Frage nach dem CO2-Abdruck und der Ökobilanz spielt angesichts des Klimawandels eine immer größere Rolle“, sagt DRK-Kreisgeschäftsführer Tobias Schwetlik. Das gelte auch fürs Rote Kreuz und alle sozialen Organisationen, die viele Liegenschaften unterhalten. Deshalb hat der DRK-Kreisverband jetzt eine Kooperation mit dem Stromanbieter Regionah aus Munderkingen besiegelt. Dessen Geschäftsführer Alexander Honis übergab das Zertifikat an den DRK-Kreisverband. Der habe sich bewusst für ein Unternehmen entschieden, das Teil der regionalen Wertschöpfungskette sei. „Man kennt auch die…
Tage- und nächtelang lang hatten am ersten Juni-Wochenende zahlreiche Feuerwehren und das THW gegen das Hochwasser gekämpft. Bereits von Freitag (31. Mai) an war das Rote Kreuz zur Stelle, um die Einsatzkräfte in Ulm und im Raum Ehingen/Erbach/Illerkirchberg zu verpflegen und die sanitätsdienstliche Versorgung zu gewährleisten. Besonders dramatisch war die Situation am Samstag, 1. Juni, in Erbach und Umgebung: Das Umspannwerk in Dellmensingen, das rund 40.000 Haushalte mit Strom versorgt und als Verteiler eine zentrale Funktion für ganz Oberschwaben innehat, war in Gefahr, überflutet zu…
Dauerregen und Hochwasser halten die Hilfskräfte im Alb-Donau-Kreis insbesondere im westlichen Alb-Donau-Kreis in Atem. Zur sanitätsdienstlichen Versorgung und Verpflegung der Feuerwehrleute und der THW-Mitarbeitenden sind seit Freitag auch rund 70 Freiwillige des Roten Kreuzes aus den Ortsvereinen und der Einsatzeinheit 3 (Ehingen) im Einsatz. Am Sonntagnachmittag wurde außerdem die Einsatzeinheit 1 (Ulm) alarmiert, um die Einsatzkräfte im Raum Günzburg zu unterstützen. Am Freitag und Samstag lag der Schwerpunkt der Unterstützung des DRK in Illerkirchberg, außerdem war das DRK vom späten…
Ausrichter für die 13 Teams aus vier Altersstufen war der Ortsverein Laichingen. Mit 80 Kindern und Jugendlichen, sowie 42 Helfern und Betreuern war der Wettbewerb gut besucht. Die Kinder und Jugendlichen der Jugendrotkreuzgruppen des DRK Kreisverbands Ulm waren in vier Altersstufen gegliedert, Stufe Bambini (6 bis 9 Jahre), Stufe I (10 bis 12 Jahre), Stufe II (13 bis 16 Jahre) und Stufe III (17 bis 27 Jahre). Die Teilnehmer kamen aus Blaustein, Ehingen, Laichingen, Langenau, Oberdischingen, Obermarchtal, Regglisweiler und Weidenstetten/Beimerstetten.